2021/22: Vergabe der 34 Wohnungen und Erstbezug
Die Genossenschaftsmitglieder können sich im Juni 2021 für eine Wohnung in der wbg8 bewerben. Das Verfahren dauert bis Ende Jahr. Alle 34 Wohnungen können vergeben werden.
Per 1. November 2022 ziehen die neuen Bewohner:innen ein und es beginnt ein neues Kapitel der wbg8.
2020: Spatenstich und Beginn der Bauphase
Am 21. August 2020 erfolgt der Spatenstich (BZ / Berner Bär) und das Wohnbauprojekt «Läbe im Burgereziel» startet in die Phase der Umsetzung. Die Bauzeit dauert gute zwei Jahre.
Zeitraffer der Baustelle (Fotos: Lukas Lehmann / Video: Simon Thöni)
2016/19: Erhalt der Baubewilligung
Als Bietergemeinschaft zusammen mit der Gebäudeversicherung Bern (GVB) erhält die wbg8 im Juli 2016 den Zuschlag für die Überbauung. Am 13. Dezember 2016 findet die Unterzeichnung des Baurechtsvertrags statt.
Anderthalb Jahre später, im Juni 2018, folgt die Eingabe des Baugesuchs. Einsprachen und eine Beschwerde gegen das Überbauungsvorhaben werden abgelehnt und der Regierungsstatthalter erteilt der GVB und wbg8 am 1. November 2019 die Baubewilligung.
2016: Ausschreibung der Baurechtsvergabe
Die Stadt Bern lanciert Anfang 2016 die Ausschreibung für die Abgabe des ehemaligen Tramdepots Burgernziel im Baurecht.
Der Abgabe des Areals im Baurecht stimmten 77,86 Prozent der städtische Bevölkerung zu.
2013: Gründung der Wohnbaugenossenschaft ACHT Bern
Am 27. August 2013 findet die Gründung der wbg8 statt. Ein Eintrag ins Handelsregister folgt am 7. Oktober 2013. An der ausserordentlichen Generalversammlung vom 5. November 2013 verabschieden die Mitglieder die Leitideen der wbg8.
In der Stadt Bern nimmt die Stimmbevölkerung am 18. Mai 2013 die Initiative «für bezahlbare Wohnungen» mit 72 Prozent Ja-Stimmen an
2012: Ausschreibung des Bauprojekts
Die Stadt Bern, als Eigentümerin des ehemaligen Tramdepots im Burgernziel, lanciert für die Überbauung des Areals im Juni 2012 einen Projekt-Wettbewerb. Bis Ende Jahr können in einem offenen Verfahren Ideen für die Neuüberbauung eingegeben werden.
Gestützt auf eine Motion der SP/JUSO soll 1/3 der zukünftigen Überbauung gemeinnützig sein, Familienwohnungen anbieten und Quartiernutzungen ermöglichen.
Das Projekt «bärn ost» gewinnt den Wettbewerb (Medienmitteilung des Gemeinderats).